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Die Wechseljahre sind ein natürlicher Teil des Lebens jeder Frau, doch sie werden oft ignoriert – sowohl von der Medizin als auch von den Frauen selbst. Was viele nicht wissen: Wechseljahre und Gendermedizin sind eng miteinander verbunden.
Die spezifischen Bedürfnisse und gesundheitlichen Risiken von Frauen in den Wechseljahren werden häufig übersehen, was gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität haben kann.
Die Gendermedizin zielt darauf ab, die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Gesundheitsversorgung zu erkennen und zu berücksichtigen. Doch gerade die Wechseljahre, eine Phase, die jede Frau durchläuft, werden oft nicht ausreichend thematisiert. Obwohl Frauen in dieser Zeit mit zahlreichen körperlichen und psychischen Veränderungen konfrontiert sind – von Hitzewallungen über Schlafstörungen bis hin zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose – wird die medizinische Betreuung oft auf das Notwendigste reduziert.
Ein Grund dafür ist, dass die Wechseljahre in der medizinischen Ausbildung und Praxis nach wie vor stiefmütterlich behandelt werden. Viele Ärztinnen und Ärzte sind nicht ausreichend geschult, um die vielfältigen Symptome der Wechseljahre zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Hinzu kommt, dass Wechseljahresbeschwerden oft als „normal“ abgetan werden, anstatt sie ernsthaft zu behandeln.
Ein weiteres Problem ist die unzureichende Abrechnung von Wechseljahresberatungen bei Ärztinnen und Ärzten. Die kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen bewerten die Beratung und Behandlung von Wechseljahresbeschwerden oft als „nicht ausreichend abrechnungsfähig“. Das bedeutet, dass viele Ärztinnen und Ärzte für die Zeit und den Aufwand, den sie in eine fundierte Beratung investieren, nicht angemessen entlohnt werden.
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Dies führt dazu, dass sich viele Mediziner nur wenig Zeit für das Thema nehmen. In einer ohnehin schon vollen Praxis bleibt oft keine Zeit für ausführliche Gespräche über die individuellen Bedürfnisse und Sorgen von Frauen in den Wechseljahren. Das Ergebnis: Viele Frauen fühlen sich mit ihren Beschwerden allein gelassen und nicht ernst genommen.
Um bei Deiner Frauenärztin ernst genommen zu werden und eine fundierte Beratung zu erhalten, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Hier sind einige Tipps, wie Du Dich auf Deinen Termin vorbereiten kannst:
Notiere Dir alle Symptome, die Du in den letzten Wochen und Monaten bemerkt hast. Versuche, so präzise wie möglich zu sein: Wann treten die Beschwerden auf? Wie stark sind sie? Was verschlimmert oder verbessert sie?
Überlege Dir im Voraus, welche Fragen Du an Deine Ärztin stellen möchtest. Zum Beispiel: „Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für meine Beschwerden?“ oder „Welche Untersuchungen sind in meinem Fall sinnvoll?“
Informiere Dich über die Wechseljahre und mögliche Behandlungsmethoden, damit Du im Gespräch gezielt nachfragen kannst. Es hilft, wenn Du Dich bereits vor dem Termin mit dem Thema beschäftigt hast.
Erkläre Deiner Ärztin, wie sich Deine Symptome im Laufe der Zeit verändert haben und wie sie Deine Lebensqualität beeinflussen. So kann sie besser einschätzen, welche Behandlung notwendig ist.
Scheue Dich nicht, Deine Beschwerden offen anzusprechen und darauf zu bestehen, dass sie ernst genommen werden. Wenn Du das Gefühl hast, dass Deine Ärztin Deine Anliegen nicht ausreichend berücksichtigt, kannst Du auch eine Zweitmeinung einholen.
Die Wechseljahre sind eine bedeutende Lebensphase, die in der Gendermedizin mehr Aufmerksamkeit verdient. Eine fundierte und individuelle Beratung ist der Schlüssel, um diese Zeit gesund und selbstbewusst zu durchleben. Indem Du Dich gut auf Deinen Arzttermin vorbereitest und Deine Bedürfnisse klar kommunizierst, kannst Du sicherstellen, dass Deine Beschwerden ernst genommen werden und Du die bestmögliche Behandlung erhältst. Es ist Zeit, die Wechseljahre als das zu sehen, was sie sind: Ein natürlicher, aber anspruchsvoller Abschnitt im Leben jeder Frau, der eine gezielte und respektvolle medizinische Begleitung erfordert.
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