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Zu chaotisch, zu laut, zu leise, zu dick, zu dünn und definitiv nicht liebenswert. Sitzt Dir auch manchmal diese fiese Stimme im Ohr, die sich Deine vermeintlichen Schwächen herauspickt und Dich ständig kritisiert? Vielen von uns fällt es schwer, uns selbst zu akzeptieren oder gar zu lieben, so wie wir sind. Doch zum Glück können wir Selbstliebe erlernen.
Andere zu lieben ist nicht schwer. Die Familie, Freunde, Partner – sogar der erste Kaffee am Morgen wird geliebt. Aber uns selbst? Heikles Thema. Gerade Frauen wachsen unter dem gesellschaftlichen Narrativ „erst andere, dann ich“ auf. Die Folge: Statt Selbstliebe zu erlernen, wird ihnen die Anerkennung und Bewertung von außen praktisch anerzogen. Dabei ist Selbstliebe so wichtig für unser Glück und unsere Gesundheit.
In erster Linie geht es bei der Selbstliebe darum, sich so anzunehmen und zu lieben, wie man ist. Mit all seinen Stärken, aber auch Schwächen. Es geht darum, dass wir mit uns selbst im Reinen sind und auf unsere Bedürfnisse hören – dass wir uns als Person Achtsamkeit schenken. Dass wir uns selbst als den wichtigsten Menschen in unserem Leben ansehen. Das bedeutet nicht, dass wir uns anderen gegenüber schlechter verhalten sollten, sondern einfach uns selbst gegenüber besser als wir es meistens tun. Selbstliebe hat also nichts mit Egoismus oder Narzissmus zu tun, sondern mit Selbstakzeptanz und dem Abbau von Selbstzweifeln. Wer sich selbst liebt, kann voller Überzeugung von sich sagen: „Ich bin wie ich bin – und das ist total gut so.“ Das klingt doch sehr erstrebenswert, oder?
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Eigentlich ist Selbstliebe etwas völlig Natürliches, mit dem wir geboren wurden. Aber im Laufe des Älterwerdens geht sie uns Stück für Stück verloren. Denn durch unsere Erziehung, unsere Eltern, unser soziales Umfeld und das Reinwachsen in eine Gesellschaft, die sehr auf Leistung gepolt ist, werden wir zunehmend kritischer mit uns selbst. Und das auch, wenn wir in unserer Kindheit sehr geliebt und wohlwollend behandelt worden sind. Denn unser Selbstwertgefühl wird nicht nur durch schlechte Erfahrungen, sondern ebenso durch positive Rückmeldungen beeinflusst. Den einen Tag gibt es Lob, den anderen Tag bleibt es aus – schon fragt man sich als Kind, ob alles okay ist oder ob wir etwas falsch gemacht haben.
Das setzt sich schließlich über die Jahre hinweg fort. Wir achten weniger auf unsere eigenen Bedürfnisse und passen uns stattdessen immer mehr den Erwartungen anderer an: an die in unserer Gesellschaft vorherrschenden Werte und Ideale sowie bestimmte Handlungsmuster. Sei es im Elternhaus, in der Schule oder später im Job – wir möchten Anerkennung, und zwar primär von außen. Was uns selbst wichtig ist, vernachlässigen wir dabei. Und läuft etwas mal nicht ganz so rund, sind da sofort diese gemeinen Selbstzweifel. An unserem Können, unserer Intelligenz, unserem Aussehen – an uns als Persönlichkeit.
Zeit, das endlich zu ändern! Wir können Selbstliebe nämlich lernen. Stück für Stück.
Der erste Schritt zu mehr Selbstliebe ist, dass Du den wichtigsten Menschen in Deinem Leben besser kennenlernst: nämlich Dich selbst. Nimm Dir die Zeit und horche ganz genau in Dich hinein. Wer bist Du eigentlich? Was macht Dich aus? Welche Träume hast Du? Welche Rollen lebst Du? Was macht Dich glücklich? Was macht Dich unglücklich? Beleuchte möglichst alle Bereiche Deines Lebens. So gibst Du Dir als Person mehr Raum und lenkst Deine Aufmerksamkeit stärker auf Deine eigenen Bedürfnisse als nur auf die der anderen.
„Sich selbst zu lieben
ist der Beginn einer
lebenslangen Romanze.“
(Oscar Wilde)
Wenn es Deiner besten Freundin nicht gut geht, tröstest Du sie. Aber wenn es Dir nicht gut geht, verlangst Du, Dich zusammenzureißen? Wenn Deiner besten Freundin etwas missglückt, ermutigst Du sie. Aber passiert Dir dasselbe, machst Du Dich deswegen runter? Fang an, hier umzudenken und Dich auch selbst so zu behandeln, wie Du Deine beste Freundin behandeln würdest – mit demselben Respekt, derselben Nachsicht, Aufmerksamkeit, Fürsorge und Liebe. Deine beste Freundin hat bestimmt kein Problem damit, wenn Du neben ihr noch Dich selbst als beste Freundin hast.
Es ist nicht falsch, selbstkritisch zu sein – solange sich Selbstkritik in einem gesunden Rahmen bewegt. Und da liegt oft das Problem bei mangelnder Selbstliebe: Wir sind in unserer Kritik übermäßig hart zu uns. Denk doch nochmal an Deine beste Freundin. Würdest Du sie als dumm bezeichnen, wenn sie etwas nicht kann? Oder würdest Du sie aufbauen und ihr Mut zusprechen? Na also! Weis die überkritische innere Stimme ruhig in ihre Schranken und schau lieber, ob Kritik überhaupt berechtigt ist. Falls ja, geht das auch konstruktiv – eben ganz so, als würdest Du mit Deiner Freundin reden.
Zu mehr Achtsamkeit und Selbstliebe gehört auch, dass Du gut zu Dir bist, Dich mal selbst verwöhnst und schöne Dinge tust, die Dir Spaß machen. Worauf hast Du Lust? Auf einen Spaziergang über eine Blumenwiese? Ein Date mit Dir selbst zu Kaffee und Sahnetorte? Eine Pause von allem, in der Du einfach nur die Musik aufdrehst und tanzt? Was auch immer: Verbring bewusst Zeit mit Dir und gestalte diese Me-Time komplett so, wie Du es Dir gerade wünschst.
Zu mehr Achtsamkeit und Selbstliebe gehört auch, dass Du gut zu Dir bist und Dich mal selbst verwöhnst. Du kannst z.B. kleine Momente wie eine Tasse Tee oder Dein Lieblingsessen zelebrieren.
„Sie ist so klug, sie führt ein tolles Leben, sie hat im Job alles erreicht, sie sieht in jedem Outfit umwerfend aus... und ich?“ Wir alle kennen diese Momente, in denen wir uns mit anderen vergleichen. Aber genau das gibt uns meist ein ungutes Gefühl. Deswegen solltest Du damit aufhören und stattdessen nur auf Dich und das schauen, was Dich besonders macht. Hier kann es auch helfen, wenn Du Dein Verhalten auf Social Media änderst und Accounts entfolgst, die Dir eine allzu perfekte Welt vorgaukeln.
Das Gute liegt oft in den Kleinigkeiten – wir erkennen es bloß nicht immer. Schärfe für diese Dinge Dein Bewusstsein und lerne dadurch, das Positive an Dir und Deinem Leben wahrzunehmen. Dazu kannst Du Dir zum Beispiel abends Situationen des Tages in Erinnerung rufen, die Dir Freude bereitet haben. Wenn Du magst, schreib sie auf. So hast Du etwas zum Nachlesen für Zeiten, in denen es Dir vielleicht mal nicht gut geht und kannst Dir mit schönen Erinnerungen selbst ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Wenn Du es schaffst, Dich selbst mehr zu lieben, wirst Du merken, dass sich Dein Leben zum Positiven verändert. Du passt es an Dich an und nicht umgekehrt. Die Erfüllung Deiner Bedürfnisse nimmst Du selbst in die Hand. Das macht Dich unabhängiger und auch selbstbewusster, weil Du weißt, dass Du gut für Dich sorgen kannst. Durch ein zufriedenes, souveränes und authentisches Auftreten wirst Du von Deinem Umfeld ganz anders wahrgenommen. Aber auch Du nimmst Dein Umfeld anders wahr: Wo Beziehungen früher vielleicht von Spannungen und Erwartungshaltungen geprägt waren, stellt sich eine neue Entspanntheit ein. Denn Du bist mit Dir selbst im Reinen und kannst dadurch viel besser mit Kritik sowie Anerkennung umgehen.
Wir sitzen auf der Couch, blicken durchs Fenster in den dunklen Himmel und die sich ansammelnden Regentropfen. Der Tag ist kurz, aber doch irgendwie lang ... mehr erfahren
Clean Eating, zuckerfrei, glutenfrei oder frei von Zusätzen. Diese Ernährungsformen werden immer beliebter. Wir versuchen unsere Ernährung immer weiter ... mehr erfahren